Mit dem Verkauf von Autos von Deutschland nach Spanien wurde die erste Pilottransaktion auf der Blockchain-Plattform Batavia durchgeführt.
Laut einer Pressemitteilung der Commerzbank, wurden auf der Handelsfinanzierungsplattform Batavia die ersten Pilottranskationen durchgeführt. Hinter der Blockchain-Plattform steht ein Konsortium bestehend aus der Bank of Montreal (BMO), der CaixaBank, der Commerzbank, der Erste Group, IBM und UBS. Bei einer der Pilottransaktionen ging es um den Verkauf von Autos, woran die Audi AG als Kooperationspartner beteiligt war.
„Für Audi ist Blockchain eine bedeutende Zukunftstechnologie."
[Alexander Dietlmeier, Head of Group Treasury der AUDI AG]
Anhand bestimmter Ereignisse in der Lieferkette, wie z.B. durch das physische Eintreffen der Ware am Zielort, werden über Batavia automatische Zahlungen, sogenannte "Smart-Payments" ausgelöst und in der Blockchain erfasst. Zudem kann die Plattform die Nachverfolgbarkeit von der Herstellung bis zum Verbraucher ermöglichen sowie über den Zustand der Ware entlang der Lieferkette informieren.
Alexander Dietlmeier, Head of Group Treasury der AUDI AG: "In Zusammenarbeit mit der Commerzbank haben wir über die Batavia-Plattform erstmals ein globales Handelsgeschäft auf Basis von Blockchain abgewickelt – effizient, sicher und transparent. Dieser Erfolg hat uns erneut gezeigt, welches große Potential in dieser innovativen Anwendung steckt. Wir haben wichtige Erfahrungen gesammelt, um unsere Kompetenz auf diesem Feld stetig zu vertiefen und werden diese Technologie für weitere Anwendungsfälle in unserem Distributionsprozess erproben.“
Ziel der Beteiligten sei es nun, von einer funktionfähigen hin zu einem marktreifen Lösung zu kommen und das Netzwerk auszubauen.
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